Ein luxemburgischer Experte wird über das EU-Katastrophenschutzverfahren (UCPM) in die Türkei entsandt

Im Anschluss an das Hilfeersuchen der Türkei über den Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Union (UCPM), der es der Europäischen Kommission ermöglicht, die eingesetzten Hilfsteams sowie die Lieferung wichtiger Hilfsgüter zur Unterstützung der türkischen und syrischen Zivilbevölkerung zu koordinieren, bestätigt Innenministerin Taina Bofferding, dass ein Logistikexperte ausgewählt wurde, um die europäischen Hilfsbemühungen in der Türkei in dem vom Erdbeben zerstörten Gebiet zu unterstützen. 

©MINT (v.l.n.r.) Yves Legil, CGDIS ; Tom Barnig, CGDIS ; Brice Tavernier, Mitglied des HIT ; Alain Becker, Ministerium des Innern ; Paul Schroeder, CGDIS
(v.l.n.r.) Yves Legil, CGDIS ; Tom Barnig, CGDIS ; Brice Tavernier, Mitglied des HIT ; Alain Becker, Ministerium des Innern ; Paul Schroeder, CGDIS

Im Sinne der europäischen Solidarität ergänzt dieser Experte die luxemburgische Hilfe, die bereits zwei Mitglieder des Humanitarian Intervention Team (HIT) des Corps grand-ducal d'incendie et de secours (CGDIS) in das Katastrophengebiet entsandt hat.

Mit der Entsendung eines Logistikexperten trägt Luxemburg somit zu den europäischen Bemühungen um Katastrophenhilfe bei, indem es die Europäische Union bei der logistischen Verwaltung und Koordinierung der in die Türkei entsandten Teams, Hilfsgüter und Waren unterstützt.

Die Direktion für zivile Sicherheit des Innenministeriums koordiniert in Zusammenarbeit mit dem CGDIS das Hilfeersuchen und die entsprechende Reaktion über die 112, den direkten Kontakt zum Emergency Response Coordination Centre (ERCC), dem System, über das Hilfeersuchen über das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union gestellt werden.

Pressemitteilung des Ministeriums des Innern / Direktion für zivile Sicherheit / Corps grand-ducal d'incendie et de secours (CGDIS)

Zum letzten Mal aktualisiert am