Taina Bofferding genehmigt den ersten PAP, der entsprechend der neuen Maßnahmen des Wohnungspakts 2.0 realisiert wird

Das Projekt "Mäertert Bergfeld" in der Gemeinde Mertert − wenn bezahlbarer Wohnraum eine Priorität ist

215 Wohneinheiten, davon 37 erschwingliche (verteilt auf 3 Einfamilienhäuser und 34 Wohnungen), werden im Rahmen des Teilbebauungsplans (PAP) "Mäertert Bergfeld" entstehen. Dies ist das erste Projekt, das in Ausführung des Artikel 29bis des geänderten Gesetzes vom 19. Juli 2004 über die kommunale Planung und die Stadtentwicklung, der im Zuge des Wohnungspakts 2.0 reformiert wurde, realisiert wird. Das Projekt wird etwa 500 Personen eine Wohnung bieten, von denen ca. 90 eine erschwingliche Wohnung beziehen können.

Damit erfüllt der Artikel 29bis seinen Zweck, den Ausbau des erschwinglichen Wohnraums voranzutreiben, indem er zu einer erheblichen Aufstockung des öffentlichen Wohnungsbestands beiträgt und für jeden betroffenen PAP einen bestimmten Prozentsatz der bebauten Bruttofläche für erschwinglichen Wohnraum reserviert.

Die Grundstücke, auf denen diese Wohnungen entstehen sollen, werden an die Gemeinde oder den Staat abgetreten, womit auch garantiert ist, dass diese Wohnungen weiterhin erschwinglich bleiben, da sie nicht auf dem privaten Markt verkauft oder vermietet werden.

Das Projekt "Mäertert Bergfeld" ist außerdem ein gutes Beispiel, das zeigt, dass dank einer engen und guten Zusammenarbeit zwischen privatem Entwickler, der Gemeinde Mertert sowie dem Ministerium des Innern eine gute Durchmischung von Wohnungstypologien und eine hohe städtebauliche Qualität mit einem attraktiven öffentlichen Raum für die BewohnerInnen realisiert werden kann. Das besagte Projekt stellt somit einen beispielhaften Entwurf für die Gestaltung zukünftiger Projekte dar.

Pressemitteilung des Ministeriums des Innern

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